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von Sabaa Tahir
übersetzt durch Barbara Imgrund
gelesen von Marie Bierstedt, Maximilian Artajo und Julia Stoepel
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 17.11.2017
- Aktuelle Ausgabe : 17.11.2017
- Verlag : Bastei Lübbe
- ISBN: 9783838781303
- Mp3-Download: 16h 22
- Sprache: Deutsch
Hörprobe
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Bücher der Reihe:
Die Herrschaft der Masken
Eine Fackel im Dunkel der Nacht
Inhalt
Das Schicksal hat Elias und Laia zusammengeführt und sie im Widerstand
gegen das Imperium vereint. Gemeinsam fliehen sie aus Schwarzkliff, um
im Gefängnis von Kauf Laias inhaftierten Bruder aus seiner Zelle zu
befreien. Mit seinem Wissen könnte er von großem Wert sein für die
Rebellen. Doch werden Elias und Laia es schaffen, sich unbemerkt bis ans
andere Ende des Landes durchzuschlagen? Immerhin ist ihnen Helena dicht
auf den Fersen. Und als rechte Hand des Imperators hat sie einen klaren
Auftrag: Die beiden Verräter zu finden – und zu töten...
(Quelle: Bastei Lübbe)
Meine Meinung
Laia und Elias sind aus der Militärakademie
Schwarzkliff geflohen und machen sich auf die Suche nach Laias Bruder.
Elias' Freundin Helena, die zur militärischen Leiterin des Imperiums,
dem sogenannten Blutgreif, ernannt wurde, wird beauftragt,
die beiden zu fangen und zurückzubringen, da sie hingerichtet werden
sollen. Kann sich Helena wirklich ihrer Pflicht beugen, oder wird sie
sich für die Freundschaft entscheiden?
"Eine Fackel im Dunkel der Nacht" ist der zweite
Band um Elias und Laia und schliesst direkt an den ersten Band "Die
Herrschaft der Masken" an. Die beiden Bände sollten unbedingt in der
vorgesehenen Reihenfolge gelesen werden, ohne Vorkenntnisse
könnte es sonst sehr verwirrend werden.
Die Geschichte wird auch hier in der
Ich-Perspektive in der Gegenwart erzählt, aber anders als im ersten Band
kommen hier nicht nur Laia und Elias, sondern mit Helena auch eine
dritte Ich-Erzählerin zum Zug, die im Hörbuch durch drei verschiedene
Sprecher verdeutlicht werden. Helena erschien mir ziemlich ähnlich wie
Laia, ebenfalls immer jammernd und mit ihrem Schicksal hadernd. Ich
hätte mir hier eine klarer unterscheidbare Charakterzeichnung gewünscht,
so scheint die gleiche Figur in zwei verschiedenen
Rollen mitzuspielen.
Die Handlung ist auch in diesem Band zu einem
gewissen Grad vorhersehbar und die grossen Enthüllungen sind nicht
wirklich überraschend. Zudem wirkt sie ziemlich repetitiv, viele Szenen
ähneln einander. So passiert zwar viel, aber irgendwie
doch immer das Gleiche. Trotz mancher zäher Längen konnte mich das
Hörbuch doch wieder in seinen Bann ziehen, auch wenn eine straffere
Handlung nicht geschadet hätte. Ich werde die Reihe sicher
weiterverfolgen, auch wenn mich Band zwei weniger überzeugen konnte
als der erste.
Wie bereits erwähnt kommt hier neben Marie
Bierstedt, die mir immer noch zu weinerlich klingt und Maximilian
Artajo, den ich immer noch mag, eine dritten Sprecherin, Julia Stoepel,
zum Zug. Sie macht ihre Sache grundsätzlich gut, allerdings
klingt sie für meine Ohren zu ähnlich wie Marie Bierstedt, sodass ich
manchmal etwas verwirrt war, da ich den Personenwechsel zwischen Laia
und Helena nicht gehört hatte. Auch dieser Band enthält wieder einige
ziemlich brutale Szenen, sodass ich die Verlagsempfehlung
von 14 Jahren etwas nach oben schieben würde.
Mein Fazit
Ziemlich repetitiv
Daggis Buch-Challenge
Aufgabe 5, ein Buch, das aus mehr
als einer Perspektiven erzählt wird
Lovelybooks Themenchallenge
Aufgabe 13, ein Buch, zu dem es auf
LovelyBooks noch keine Rezension gibt, wenn ihr damit beginnt. Alle bisherigen Rezensionen für das Hörbuch betrafen die gekürzte Version...
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