Samstag, 30. Dezember 2017
Jahresrückblick 2017
Übermorgen beginnt schon das neue Jahr, Zeit für einen Jahresrückblick.
Zurzeit steht mein Zähler bei Goodreads bei 195 Titeln, wobei einiges davon auch Hörbücher waren. Letzes Jahr waren es genau 200 Titel, aber ich bin natürlich auch dieses Jahr sehr zufrieden. Das kürzeste und das längste Buch, dass mir Goodreads angezeigt hat, waren übrigens beides Hörbucher, keine Ahnung, wieso Goodreads da dei Seitenzahl der Prints nimmt...
Besonders stolz bin ich darauf, dass ich alle Challenges, bei denen ich mich angemeldet hatte (Lovelybooks Themenchallenge, Lovelybooks Hörbuchchallenge, Daggis Buch-Challenge, ABC-Challenge der Protagonisten, die geplanten mindestens 160 Titel sowie die Lektüre aller Titel, die bereits 2015 auf meinem SuB gelandet sind), erfolgreich beenden konnte.
Ihr wollt wahrscheinlich wissen, welche Bücher mir dieses Jahr besonders gut gefallen haben. Einen einzigen Lieblingstitel kann ich nicht nennen, aber hier sind die Bücher, die ich 2017 mit der Maximalpunktzahl bewertet habe:
Der Letzte Überlebende von Sam Pivnik
CyberWorld 4.0 - The Secrets of Yonderwood von Nadine Erdmann
Der Maik-Tylor verträgt kein Bio von Sophie Seeberg
Spock und ich - Mein Freund Leonard Nimoy von William Shatner
Ghostsitter 3 - Hilfe, Zombie-Party! von Tommy Krappweis
Ghostsitter 4 - Schreck im Spiegelkabinett von Tommy Krappweis
Dunkel Land von Roxann Hill
CyberWorld 5.0 - Burning London von Nadine Erdmann
Wie ihr seht sind zwei Reihen mit je zwei Bänden vertreten, auch bei dem Buch von Sophie Seeberg handelt es sich um eine Fortsetzung. Mit "Der letzte Überlebende" und "Spock und ich" sind auch gleich zwei Biographien in meinen Favoriten vertreten.
Da ich sogar zwei Bücher aus der CyberWorld-Reihe mit fünf Sternen bewertet habe (ebenso wie die drei vorherigen Bände), hat es mich natürlich besonders gefreut, die Autorin Nadine Erdmann dieses Jahr an der FedCon in Bonn kennenzulernen, zusammen mit ihrem Kollegen Andreas Suchanek, dessen Bücher ich auch sehr gerne lese.
Was allerdings 2017 nicht geklappt hat ist die Verkleinerung des SuB. Gegenüber dem Stand vor einem Jahr ist er um 14 Bände angewachsen, die ich aber alle 2018 lesen will. Nun schaue ich aber bereits auf's nächste Jahr und die neuen Challenges, bei denen ich mich angemeldet habe. Und natürlich freue ich mich auf all die vielen Bücher, die ich sicher lesen werde. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch, bis zum nächsten Jahr ;-)
Donnerstag, 28. Dezember 2017
Venezianisches Finale
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von Donna Leon
übersetzt durch Monika Elwenspoek
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.01.1993
- Aktuelle Ausgabe : 01.05.2012
- Verlag : Diogenes
- ISBN:9783257227802
- Flexibler Einband 352 Seiten
- Sprache: Deutsch
Kaufen?
Bücher der Reihe:
Venezianisches Finale
Endstation Venedig
Venezianische Scharade
Vendetta
Acqua alta
Sanft entschlafen
Nobiltà
In Sachen Signora Brunetti
Feine Freunde
Das Gesetz der Lagune
Die dunkle Stunde der Serenissima
Veschwiegene Kanäle
Beweise, das es böse ist
Blutige Steine
Wie durch dunkles Glas
Lasset die Kinder zu mir kommen
Das Mädchen seiner Träume
Schöner Schein
Auf Treu und Glauben
Reiches Erbe
Tierische Profite
Das goldene Ei
Tod zwischen den Zeilen
Endlich mein
Ewige Jugend
Stille Wasser
Heimliche Versuchung
Inhalt
Skandal in Venedigs Opernhaus ›La Fenice‹: In der Pause vor dem letzten
Akt der ›Traviata‹ wird der deutsche Stardirigent Helmut Wellauer tot
aufgefunden. In seiner Garderobe riecht es nach Bittermandel – Zyankali.
Ein großer Verlust für die Musikwelt und ein heikler Fall für
Commissario Guido Brunetti. Und es scheint, als ob einige Leute allen
Grund gehabt hätten, den Maestro unter die Erde zu bringen.
(Quelle: Diogenes)
Meine Meinung
Der weltberühmte Dirigent Helmut Wellauer wird während einer
Konzertpause im Opernhaus La Fenice vergiftet. Commissario Guido Brunetti sucht
nach Motiv und Mörder.
Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, in erster
Linie aus der Sicht des Protagonisten Guido Brunetti. Brunettis Ziel ist es
immer, die Wahrheit herauszufinden. Ob die Täter dann auch der Justiz übergeben
werden, interessiert ihn nur, wenn er dies für gerecht hält. Ich fand ihn
durchaus sympathisch, wenn auch etwas fad, auch wenn ich der Ansicht bin, dass
es die Aufgabe der Gerichte, und nicht die der Polizei ist, über Schuld und
Unschuld zu urteilen.
Bei "Venezianisches Finale" handelt es sich um
einen eher gemütlichen Krimi. Die Ermittlungen finden in erster Linie durch
Gespräche statt, handfeste Beweise wie Fingerabdrücke spielen eher eine
Nebenrolle. Die Autorin Donna Leon lässt ihre Leser dabei nur am Rande an den
Gedankengängen ihres Protagonisten teilhaben, sodass die Auflösung
schlussendlich ohne wirkliche vorherige Hinweise, wenn auch nicht übermässig
überraschend präsentiert wird. Neben dem Kriminalfall nimmt auch Brunettis
Privatleben einen gewissen Raum ein, ohne jedoch übermächtig zu werden.
Der Schreibstil von Donna Leon lässt sich flüssig lesen,
wirkt aber nicht mehr ganz taufrisch – was in Anbetracht des Alters des Buches
von 25 Jahren auch nicht wirklich überrascht. Da die Geschichte im Winter
spielt, ist leider von italienischer Lebensfreude nichts zu spüren. Dafür fühlt
man sich schnell in das offenbar manchmal auch ziemlich düstere Venedig versetzt,
das man als Tourist so nicht kennenlernt.
Mein Fazit
Gemütliche Krimi-Reise nach Venedig
Dienstag, 26. Dezember 2017
Das achte Opfer
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von Andreas Franz
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 10.04.2000
- Aktuelle Ausgabe : 10.04.2000
- Verlag : Knaur Taschenbuch
- ISBN: 9783426617892
- Flexibler Einband 512 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
Kaufen?
Bücher der Reihe:
Jung, blond, tot
Das achte Opfer
Letale Dosis
Der Jäger
Das Syndikat der Spinne
Kaltes Blut
Das Verlies
Teuflisches Versprechen
Tödliches Lachen
Das Todeskreuz
Mörderische Tage
Todesmelodie
Tödlicher Absturz
Teufelsbande
Die Hyäne
Der Fänger
Kalter Schnitt
Inhalt
Ein Unbekannter schickt der Frankfurter Kripo obskure Bibelzitate. Ein
geschmackloser Scherz? Die Kriminalpsychologen glauben an einen
Zusammenhang mit einer Mordserie, die die Handschrift eines religiösen
Fanatikers trägt. Doch Hauptkommissarin Durant ist da mal wieder anderer
Meinung.
(Quelle: Knaur)
Meine Meinung
In Frankfurt werden mehrere reiche und prominente
Männer ermordet, offenbar von einem religiösen Fanatiker. Was steckt
hinter den Morden, wofür sollen die Männer bestraft werden?
"Das achte Opfer" ist der zweite Band um die
Frankfurter Kommissarin Julia Durant und ihr Team. Die Bücher sind in
sich abgeschlossen und können auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Die Geschichte wird in der dritten Person aus
wechselnder Perspektive erzählt. Am häufigsten kommen Julia Durant, ihr
Partner Frank Hellmer und der (über die meiste Zeit hinweg namenlose)
Mörder zu Wort. Die gewählte Perspektive, vor allem
der Einbezug des Täters, führt dazu, dass der Leser über lange Strecken
hinweg mehr weiss als die Ermittler. Dafür fehlte mir die Einsicht in
die Figuren, ihr Gefühlsleben. So konnte ich oft nicht wirklich
nachvollziehen, wieso sie so handelten, wie sie es
taten. Wirklich sympathisch wurde mir so niemand, es scheinen ohnehin
beinahe alle Figuren Säufer und Kettenraucher zu sein, die keine fünf Minuten
ohne Alkohol und Zigaretten aushalten. Dass Hellmer sich ständig nur
selbst bemitleidet und Julia sich hauptsächlich
für ihr Aussehen zu interessieren scheint, macht die Sache nicht
besser.
Die Handlung hat mich gleich von Beginn weg an
"Jung, blond, tot", den ersten Band der Reihe, erinnert. Der Ansatz ist
hier zwar ein anderer, aber die Hintergründe sind die gleichen. Da hätte
der Autor etwas mehr Fantasie walten lassen dürfen.
Nennenswerte Wendungen gibt es keine, was vor allem daran liegt, dass
die Polizei nichts macht. Ein Mord geschieht, ein nächster wird
angekündigt und was passiert? Nichts. Alle warten einfach auf den
nächsten Tag, um die nächste Leiche abzuholen. Sich zu bemühen,
das nächste Opfer vor der Tat zu finden und zu schützen oder zumindest
mal herauszufinden, wo die ganzen Ankündigungsschreiben herkommen, kommt
offenbar keinem in den Sinn. Man fährt zum Tatort, spricht mit den
Witwen, lässt die Leichen untersuchen und das
war's dann schon. Wer in seinen Krimis gerne die Ermittlungen verfolgt,
der wird hier enttäuscht.Es gibt nämlich praktisch keine.
Der Schreibstil der Autors Andreas Franz liest sich
etwas steif und nicht sonderlich flüssig. Störend fand ich insbesondere
die ewigen detaillierten Aufzählungen. Was Julia Durant einkauft
(Dosenbier), isst (Salamibrot), im Badezimmer macht
(nach dem Duschen frische Unterwäsche anziehen), alles wird bis ins Letzte aufgezählt. Aber viele Details machen einen Roman nicht zwingend
lebendiger, wie man hier sieht.
Mein Fazit
Auf Ermittlungen wird verzichtet
Labels:
2 Sterne,
Buchreihe,
Deutschland,
Knaur,
Krimi
Montag, 25. Dezember 2017
[Hörbuch] Lockwood & Co. 5: Das grauenvolle Grab
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von Jonathan Stroud
übersetzt durch Katharina Orgaß und Gerald Jung
gelesen von Anna Thalbach
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.12.2017
- Aktuelle Ausgabe : 11.12.2017
- Verlag : cbj audio
- ISBN: 9783837140941
- Mp3-CD: 11h 48
- Sprache: Deutsch
Der cbj audio Verlag hat mir das Hörbuch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Hörprobe
Kaufen?
Bücher der Reihe:
Die seufzende Wendeltreppe
Der wispernde Schädel
Die raunende Maske
Das flammende Phantom
Das grauenvolle Grab
Inhalt
In ihrem letzten Abenteuer begeben sich die Agenten von Lockwood &
Co. auf eine lebensgefährliche Mission: Sie brechen in das mit
Sprengfallen gesicherte Mausoleum ein, in dem die legendäre Agentin
Marissa Fittes ruht. Doch tut sie das wirklich?
Und das ist nur
eine der alles entscheidenden Fragen, deren Antwort die blutjungen
Agenten ergründen müssen. Erst dann können sich Lockwood & Co. ihren
Widersachern, seien sie lebendig oder aus dem Reich der Toten, in einer
letzten gewaltigen Auseinandersetzung stellen. Damit ihnen dies
gelingt, müssen sie sich auf die Hilfe einiger völlig unerwarteter und
ungeheuer unheimlicher Verbündeter einlassen. Grusel, Gänsehaut und
Grabgelächter garantiert!
(Quelle: cbj audio)
Meine Meinung
"Marissa Fittes ist nicht tot" – mit dieser
Ankündigung hat der sprechende Geisterschädel Lucy im letzten Band
geschockt. Nun macht sie sich mit Lockwood & Co. auf den
gefährlichen Weg durch das Fittes-Mausoleum um nachzuschauen, ob Marissa
wirklich da drin liegt…
"Das grauenvolle Grab" ist der fünfte (und so wie
es aussieht letzte) Band um die Geisterjäger von Lockwood & Co.
Dieser Band enthält sehr viele Anspielungen auf den vorherigen, weshalb
ich empfehle, ihn nur zu lesen oder zu hören, wenn
auch Band 4 schon bekannt ist. Sonst könnte es mit dem Verständnis
stellenweise etwas schwierig werden. Aber wie auch bei den Vorgängern
fände ich es am Besten, die Reihe gleich ganz in der vorgesehenen
Reihenfolge zu lesen.
Wie bei der Reihe üblich wird auch dieser Band aus
der Ich-Perspektive der Geisterjägerin Lucy in der Vergangenheit
erzählt. Schon bei Band 1 habe ich bemängelt, dass die Figuren nicht
sonderlich tiefgründig gezeichnet sind und eher blass
bleiben, und das hat sich auch bis zum Schluss nicht geändert. Die
Jungs und Mädels von "Lockwood & Co." sind mir durchaus sympathisch,
in sie hineinfühlen kann ich mich allerdings nicht.
Auch beim Handlungsaufbau beginnt der Autor
Jonathan Stroud beim letzten Band der Reihe nichts Neues. Wie gewohnt
beginnt die Geschichte auch hier mit einem kleineren Fall, der mit der
Hauptgeschichte eigentlich gar nichts zu tun hat, um
dann zum grossen Fall überzugehen, den die Geisterjäger zu lösen haben.
Dieses Mal geht es um nichts Geringeres als die Herkunft der Geister,
die England schon seit Jahren unsicher machen! Obschon "Das grauenvolle
Grab" den Abschluss der Reihe bilden soll,
ist das Ende doch einigermassen offen gestaltet und einige Fragen
bleiben unbeantwortet.
Der Schreibstil des Autors Jonathan Stroud ist auch
im fünften Band eher einfach gehalten und richtet sich merklich an ein
junges Publikum. Neben Geistern und Spannung kommt auch der Humor nicht
zu kurz. Vor allem der freche und staubtrockene
Schädel ist dabei immer für einen Lacher gut. Ich würde die Buchreihe
ab etwa 10. Jahren empfehlen. Das Hörbuch wird auch hier wieder von Anna
Thalbach gelesen, die ihre Sache wie gewohnt überzeugend macht.
Mein Fazit
Spannend und humorvoll
Rezensionsexemplar
Samstag, 23. Dezember 2017
Sturzflug
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von Alex Kava
übersetzt durch Sabine Schilasky
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.12.2017
- Aktuelle Ausgabe : 11.12.2017
- Verlag : Diana
- ISBN: 9783453359567
- Flexibler Einband 352 Seiten
- Sprache: Deutsch
Der Diana Verlag hat mir das Taschenbuch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
Kaufen?
Bücher der Reihe:
Todesflehen
Versiegelt
Sturzflug
Inhalt
In Chicago springt ein Mann aus dem dreizehnten Stock eines Hotels. Kurz
darauf werden Hunderte von toten Schneegänsen auf einem See in der Nähe
des Missouri entdeckt. Als Ryder Creed mit seinem Spürhund schließlich
die Leiche einer jungen Frau findet, ahnt er noch nicht den unheilvollen
Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Mit FBI-Profilerin Maggie O’Dell
an seiner Seite gerät er der Wahrheit auf die Spur und mitten hinein in
die Jagd nach einem der kaltblütigsten Killer der USA.
(Quelle: Diana)
Meine Meinung
Sowohl der Hundeführer Ryder Creed wie auch die
FBI-Agentin Maggie O'Dell treffen unabhängig voneinander auf
anscheinende Selbstmörder, an deren Tod einige Auffälligkeiten zu finden
sind. Was haben die Toten mit den Vögeln zu tun, die tot
vom Himmel fallen?
"Sturzflug" ist der dritte Thriller um den
Hundeführer Ryder Creed, wobei die Reihe auf der "Maggie O'Dell"-Reihe
der gleichen Autorin aufbaut. Er ist in sich abgeschlossen und benötigt
keine Vorkenntnisse zum Verständnis. Es gibt zwar
einige Anspielungen auf den vorherigen Band, aber alles was der Leser
wissen muss, um den Fall zu verstehen, wird noch einmal kurz wiederholt.
Die Geschichte wird in der dritten Person in erster
Linie aus der Perspektive von Maggie und Ryder erzählt. Die beiden sind
hier getrennt unterwegs und treffen erst gegen Ende des Buches
aufeinander. Sie sind nicht besonders tiefgründig
charakterisiert, erschienen mir aber sympathisch. Es fiel mir leicht,
sie zu mögen. Da ich selber Hunde sehr mag, kam mir da die Tatsache,
dass sowohl Maggie wie auch Ryder mehrere Hunde halten und sie innig
lieben, sehr entgegen. Einige Kapitel werden auch
aus der Sicht anderer Personen erzählt, die in der Geschichte eine
wichtige Rolle übernehmen. Diese erscheinen, obschon nur
Nebendarsteller, erstaunlicherweise tiefer und lebendiger gezeichnet als
die beiden Protagonisten.
Die Handlung ist ziemlich geradelinig aufgebaut und
enthält keine grosse Wendungen. Trotzdem wurde es mir während der
Lektüre nie langweilig, da die Autorin das Tempo sehr hoch hält und den
Leser von einer Erkenntnis zur nächsten führt,
damit er sich die Lösung selbst zusammenpuzzeln kann. Hilfreich ist
dabei, dass der Leser durch diejenigen Kapitel, die nicht aus der Sicht
der Ermittler erzählt werden, mehr Wissen erlangt und diesen darum immer
etwas voraus ist.
Der Schreibstil der Autorin Alex Kava lässt sich
flüssig lesen. Nicht der breiten Masse bekannte Abkürzungen und
Fachbegriffe werden übersetzt oder in Klammern ausgeschrieben, sodass
hier keine Fragen aufkommen.
Mein Fazit
Geradelinig und ohne Überraschungen, aber trotzdem nicht langweilig
Rezensionsexemplar
Donnerstag, 21. Dezember 2017
Geheimnis in rot
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von Mavis Doriel Hay
übersetzt durch Barbara Heller
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 14.10.2017
- Aktuelle Ausgabe : 14.10.2017
- Verlag : Klett-Cotta
- ISBN: 9783608961898
- Fester Einband 320 Seiten
- Sprache: Deutsch
Lesprobe
Kaufen?
Inhalt
Das traditionelle Familienfest im Hause Melbury beginnt wenig
beschaulich, als Sir Osmond von einem als Weihnachtsmann verkleideten
Gast ermordet aufgefunden wird. Die Trauer der anwesenden Verwandtschaft
hält sich jedoch in Grenzen, da Sir Osmond ein beträchtliches Erbe
hinterlässt. Jedes der eingeladenen Familienmitglieder zieht seinen
Nutzen aus dem Tod des Patriarchen – nur der Weihnachtsmann, der genug
Gelegenheiten hatte, den alten Herrn ins Jenseits zu befördern, besitzt
kein Motiv. Inmitten von Missgunst, Verdächtigungen und Abscheu stellt
sich schließlich heraus: Es kann nicht nur einen verkleideten
Weihnachtsmann gegeben haben.
(Quelle: Klett-Cotta)
Meine Meinung
Weihnachten 1935, Gut Flaxmere in der Nähe von
Bristol, England. Der bei seiner Familie nicht besonders beliebte Sir
Osmond wird ermordet in seinem Arbeitszimmer aufgefunden. Fast jeder der
Anwesenden scheint ein Motiv für die Tat zu haben,
doch wer war es wirklich?
Die Geschichte wird aus wechselnder Ich-Perspektive
in einem rückblickenden, tagbuchartigen Stil erzählt. Den grössten Teil
übernimmt dabei der ermittelnde Polizist Colonel Halstock, während
Anfang und Ende des Buchs aus der Sicht von verschiedenen
Familienmitgliedern geschildert werden. Tiefe Einblicke in die
Gedanken- und Gefühlswelt der Figuren erhält der Leser leider nicht, sie
blieben zumindest für mich blosse Namen.
Die Handlung entwickelt sich nur langsam, erst nach
rund einem Drittel des Buches geschieht der Mord, davor lässt die
Autorin Mavis Doriel Hay ihre Figuren über ihre Familiengeschichte
erzählen. Auch nach dem Mord bleibt das Erzähltempo
geruhsam. Wer atemlose Spannung sucht, ist hier fehl am Platz. Bei
"Geheimnis in rot" geht es mehr um das schrittweise Ermitteln auf der
Suche nach dem Täter. Obschon ich mir diese Erzählweise schon von Agatha
Christie gewohnt bin, erschien sie mir hier doch
noch etwas langatmiger, stellenweise sogar zäh. Weder die Suche nach
dem Mörder noch die Figuren konnten mich so wirklich mitreissen. Auch
die Auflösung erschien mir ziemlich aus dem Hut gezaubert, auch wenn sie
rückblickend logisch ist.
Am Schreibstil der Autorin Mavis Doriel Hay ist
klar erkennbar, dass das Buch nicht nur in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts spielt, sondern auch dann geschrieben wurde. Sexismus und
Standesdünkel (der Chauffeur kann doch nicht mit
den einfachen Bediensteten zusammen essen; die Arbeiterklasse wird nie
die Probleme der gehobenen Gesellschaft verstehen) triefen aus den
Seiten, ohne dass dies jemanden zu stören scheint. Daher sollte man beim
Lesen nie aus den Augen verlieren, dass das Buch
auch nur ein Werk seiner Zeit ist und auch so betrachtet werden soll.
Blut fliesst nur sehr wenig, der Krimi eignet sich daher auch für
sensible Leser.
Mein Fazit
Eher langatmig und mit wenig Schwung.
Dienstag, 19. Dezember 2017
Dominotod
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von Jonas Moström
übersetzt durch Nora Pröfrock und Dagmar Mißfeldt.
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.12.2017
- Aktuelle Ausgabe : 01.12.2017
- Verlag : Ullstein Taschenbuch Verlag
- ISBN: 9783548288925
- Flexibler Einband 384 Seiten
- Sprache: Deutsch
Der Ullstein Taschenbuch Verlag und Vorablesen haben mir das eBook kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
Kaufen?
Bücher der Reihe:
So tödlich nah
Dominotod
Inhalt
Psychiaterin Nathalie Svensson, Spezialistin für die härtesten Fälle, wird nach Sundsvall gerufen. Ausgerechnet ihre eigene Schwester war die letzte, die das Entführungsopfer lebend gesehen hat. Ist sie in den Fall verwickelt?
(Quelle: Ullstein)
Meine Meinung
In der schwedischen Stadt Sundsvall wird ein Arzt
entführt, ein zweiter ermordet aufgefunden. Der einzige Hinweis auf den
Täter sind von ihm hinterlassene Dominosteine. Die Fallanalystin
Nathalie Svensson versucht, den Fall in der Heimatstadt
ihrer Schwester zu lösen, bevor es weitere Tote gibt.
"Dominotod" ist der zweite Band um die
Fallanalystin Nathalie. Ich kenne den Vorgänger nicht, was sich als
Nachteil herausgestellt hat. Das Buch enthält sehr viele Anspielungen
auf frühere Geschehnisse, sodass ich empfehlen würde, die Bücher
in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen.
Die Geschichte wird in der 3. Person in der
Perspektive eines allwissenden Beobachters erzählt. So kann der Leser
Einsicht in die Denkweisen der verschiedenen Figuren nehmen. Trotzdem
gelang es mir nicht, mich in eine von ihnen hineinzufühlen.
Sie blieben mir alle fremd und erschienen mir blass. Zudem hatte ich
trotz der Auflistung der Charaktere auf den ersten Seiten des Buches
Mühe, die verschiedenen Figuren zu unterscheiden, sie blieben für mich
blosse Namen. Nathalie, die ja wohl die Protagonistin
darstellen soll, konnte mich gar nicht überzeugen. Sie wird als
brilliante Psychiaterin und Fallanalystin dargestellt, schafft es aber
nicht, ihr Täterprofil so darzulegen, dass es auch überzeugt und nicht
nur aus der Luft gegriffen wirkt.
Die Handlung ist geradelinig aufgebaut und wird
stellenweise durch eine zweite, Rückblickend erzählte unterbrochen, bei
der erst durch die Auflösung klar wird, wie sie mit der Geschichte
zusammenhängt. Viel ermittelt wird in diesen Krimi
nicht gerade, in erster Linie werden Gespräche geführt. Mit Zeugen, mit
Verdächtigen, mit Kollegen. Die Auflösung ist mehr oder weniger ein
Zufallsfund. Über grosse Strecken hinweg fand ich das Buch ganz
unterhaltsam, wenn auch nicht überragend. Zwei grosse
Logiklöcher haben meine Meinung jedoch ins Negative gezogen. Erstens:
Nathalie ist Fallanalystin und ermittelt in einem Mordfall, bei dem ihre
Schwester und ihr Schwager zu den Hauptverdächtigen gehören. Was soll
das? Kein einziger Ermittlungsschritt, an dem
sie beteiligt war, würde vor Gericht bestand halten, sie muss sofort
vom Fall abgezogen werden! Man kann doch nicht ermitteln, wenn die
eigene Familie involviert ist, das sollte heute jedes Schulkind wissen.
Zweitens: Mitte Buch wird der Täter ziemlich offensichtlich
präsentiert. Und das passiert? Gar nichts. Kein einziger der Ermittler
schaut sich ihn etwas genauer an. Jeder Hinweis, der auf ihn deutet,
wird ignoriert. Im Gegenteil, sie fallen aus allen Wolken, als sie (wie
erwähnt per Zufall) feststellten, dass dieser
Typ der Täter ist, hinter dem sie so lange her waren. Wäre ich
Polizeichef, ich hätte das gesamte Team wegen Inkompetenz gefeuert…
Der Schreibstil des Autors Jonas Moström lässt sich
flüssig lesen. Der Krimi ist nicht sonderlich blutig, sodass auch eher
sensible Leser gut damit zurecht kommen sollten.
Mein Fazit
Die Logiklöcher haben mir den Spass verdorben.
Rezensionsexemplar
Montag, 18. Dezember 2017
[Hörbuch] Die Insel der besonderen Kinder
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von Ransom Riggs
übersetzt durch Silvia Kinkel
gelesen von Simon Jäger
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 17.01.2012
- Aktuelle Ausgabe : 14.10.2016
- Verlag : Audible
- ISBN: B0083JAWZ8
- Mp3-Download: 11h 07
- Sprache: Deutsch
Hörprobe
Kaufen?
Bücher der Reihe:
Die Insel der besonderen Kinder
Die Stadt der besonderen Kinder
Die Bibliothek der besonderen Kinder
Inhalt
Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem
Opa hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer
Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben,
und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind…
Inzwischen ist Jacob 15 Jahre alt und kann sich kaum noch an die wunderbaren Schauergeschichten erinnern - bis zu dem Tag, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt. Jacob findet ihn tödlich verwundet in einem kleinen Wald - und meint für einen kurzen, schrecklichen Moment, ein Monster im Unterholz zu sehen. Seine Eltern und ein Psychiater versichern ihm, dass er sich dies nur eingebildet hat, und schließlich ist Jacob bereit, ihnen zu glauben. Doch dann beginnen sich die Hinweise darauf zu mehren, dass Abrahams Schauergeschichten möglicherweise alles andere als erfunden waren. Gibt es auf einer Insel vor der Küste Englands vielleicht immer noch ein Heim für "besondere" Kinder? Jacob macht sich auf die Suche danach und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freunde findet, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Monster sind höchst real - und sie sind ihm gefolgt…
Inzwischen ist Jacob 15 Jahre alt und kann sich kaum noch an die wunderbaren Schauergeschichten erinnern - bis zu dem Tag, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt. Jacob findet ihn tödlich verwundet in einem kleinen Wald - und meint für einen kurzen, schrecklichen Moment, ein Monster im Unterholz zu sehen. Seine Eltern und ein Psychiater versichern ihm, dass er sich dies nur eingebildet hat, und schließlich ist Jacob bereit, ihnen zu glauben. Doch dann beginnen sich die Hinweise darauf zu mehren, dass Abrahams Schauergeschichten möglicherweise alles andere als erfunden waren. Gibt es auf einer Insel vor der Küste Englands vielleicht immer noch ein Heim für "besondere" Kinder? Jacob macht sich auf die Suche danach und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freunde findet, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Monster sind höchst real - und sie sind ihm gefolgt…
(Quelle: Audible)
Meine Meinung
Jacob ist entsetzt, als er mitansehen muss, wie ein
Monster seinen Grossvater tötet. Mit Hilfe seines Psychiaters gelangt
er zur Einsicht, dass er sich das Monster nur eingebildet hat und die
Geschichten, die ihm sein Grossvater in seiner
Kindheit über das Waisenhaus, in dem er aufgewachsen ist und dessen
besondere Bewohner, erzählt hat, nur erfunden sind. Um den Tod des alten
Mannes zu verarbeiten, fährt Jacob mit seinem Vater nach Wales auf die
Insel, auf der das Waisenhaus steht. Doch plötzlich
ist er sich nicht mehr so sicher, ob sein Psychiater ihm wirklich die
Wahrheit erzählt hat…
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive des
Protagonisten Jacob erzählt. Er ist 16 und ein ziemlicher Einzelgänger,
mit seinem einzigen Freund zerstreitet er sich schon am Anfang der
Geschichte. Wieso er in seiner Schule keine Freunde
gefunden hat wird mir nicht ganz klar, er scheint recht nett zu sein.
Besonders tiefgründig sind die Figuren allerdings nicht gestaltet.
Die Handlung zieht sich zu Beginn recht in die
Länge. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis er endlich beim Waisenhaus
und den titelgebenden besonderen Kindern ankommt und die Geschichte so
wirklich beginnt. Zusammen mit dem offen gestalteten
Ende erhielt ich den Eindruck, dass es sich bei der Trilogie um Miss
Peregrin um eine einzige Geschichte handelt, die zur Veröffentlichung
einfach mal gedrittelt wurde, damit die Leser nicht von einem einzigen
Riesenband erschlagen werden.
Grosse Wendungen sind hier nicht zu erwarten. Die
Handlung läuft ziemlich geradelinig und zu einem gewissen Mass
vorhersehbar ab. Dennoch haben mich das Setting und die teilweise recht
skurrilen Figuren gefesselt, sodass mich das Hörbuch
gut unterhalten hat. Wer allerdings anhand des Covers des Printbuches oder der
inhaltlichen Zusammenfassung auf einen Gruselroman oder gar
Horrorschocker hofft, wird hier enttäuscht. Bei dieser Buchreihe handelt
es sich um "stinknormale" Fantasy, von Horror keine Spur (ein
Monster als Gegner ist ja auch bei Fantasyromanen absolut üblich).
Die Hörbuchversion wird von Simon Jäger gelesen,
der die Geschichte überzeugend rübergebracht und den einzelnen Figuren
individuelle Stimmen zugedacht hat. Die Leser sollten meiner Ansicht
nach nicht unter 14 Jahren alt sein, da hier doch
Menschen auf eher brutale Art sterben und auch Themen wie der Holocaust
angesprochen werden.
Mein Fazit
Gute Fantasy-Unterhaltung ohne grosse Überraschungen
Samstag, 16. Dezember 2017
CyberWorld 5.0: Burning London
Bildquelle |
von Nadine Erdmann
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 29.11.2017
- Aktuelle Ausgabe : 29.11.2017
- Verlag : Greenlight Press
- ISBN: 9783958342835
- eBook: 268 Seiten
- Sprache: Deutsch
Die Autorin Nadine Erdmann und der Greenlight Press Verlag haben mir das eBook im Rahmen einer Lovelybooks Leserunde kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
Kaufen?
Bücher der Reihe:
Mind Ripper
House of Nightmares
Evil Intentions
The Secrets of Yonderwood
Burning London
Inhalt
Nach den dramatischen Ereignissen in Yonderwood hoffen Jemma, Jamie,
Zack und ihre Freunde eigentlich bloß auf Ruhe, die Rückkehr in den
Alltag und einen coolen Ausflug nach CyberLondon, der neuen
Simulationswelt in der CyberWorld. Doch was als netter Abend in der
CyberCity geplant war, wird schon bald zu einem tödlichen Wettlauf gegen
die Zeit, denn Terroristen kapern die Stadt – und sie kennen kein
Erbarmen …
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Es gibt etwas Neues in der CyberWorld: London wurde
komplett nachgebaut und kann nun auch virtuell durchstreift werden.
Natürlich lassen sich das auch Jemma, Jamie, Zack und Will nicht
entgehen. Doch während ihres Besuchs ergeben sich plötzlich
Schwierigkeiten und die vier sitzen mit Tausenden Menschen in der
CyberWorld fest.
"Burning London" ist bereits der fünfte Band der
CyberWorld-Reihe. Theoretisch könnte er wohl auch alleine gelesen
werden, da die Haupthandlung in sich abgeschlossen ist, aber ich
empfehle, die Bücher in der vorgesehenen Reihenfolge zu
lesen. Erstens könnten sonst einige Verständnisschwierigkeiten
auftreten, da ein gewisses Grundwissen vorausgesetzt wird, und zweitens
sind die Bücher einfach zu gut, um nicht alle zu lesen.
Die Geschichte wird in der dritten Person aus
szenenweise wechselnder Perspektive erzählt. Als Fan seit dem ersten
Band habe ich natürlich alle wiederkehrenden Figuren schon lange ins
Herz geschlossen, sie sind einfach zu sympathisch. Dabei
sind sie keineswegs nur "nett" (= todlangweilig), sondern haben ihre
Ecken und Kanten, die sie zu interessanten Charakteren machen.
Die Handlung ist auch hier wieder spannend
aufgebaut, wenn auch ohne grosse Wendungen. Auch wenn ich natürlich
davon ausging, dass auch in diesen Band alle Protagonisten heil aus der
Sache rauskommen, so konnte ich doch mit den vieren mitfiebern
(Charlie und Ned spielen in diesem Band nur eine Nebenrolle) und die
Daumen drücken, dass ihnen nichts passiert. Die Autorin Nadine Erdmann
beschreibt die Szenen so lebensecht, dass ich mich richtig als Teil der
Handlung fühlte und den Eindruck hatte, zusammen
mit den Vieren in der CyberWorld unterwegs zu sein. Wer selbst schon
mal in London war, wird sich alles gut vorstellen können, sondern könnte
wohl Google Street View helfen, sich noch besser in die jeweiligen
Szenen einzufühlen.
Wie in den vorhergehenden Bänden lässt sich auch
hier der Schreibstil von Nadine Erdmann wieder flüssig lesen. Neben viel
Action vergisst die Autorin auch den Humor und die Gefühle nicht. Ich
geb's zu, zwei Mal habe ich ein paar Tränchen
verdrückt… Ich habe jedenfalls auch diesen Band wieder mit Begeisterung
gelesen und freue mich schon auf den nächsten Teil.
Mein Fazit
Der fünfte Volltreffer
Rezensionsexemplar
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