Dienstag, 16. Oktober 2018

Die rechte Hand


Bildquelle

von Roger Graf


  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 03.03.2012 
  • Aktuelle Ausgabe : 03.03.2012
  • Verlag : Pendragon
  • ISBN: 9783865323057
  • Flexibler Einband: 384 Seiten
  • Sprache: Deutsch


Das Buch ist vergriffen und nur noch gebraucht erhältlich.



Bücher der Reihe:
Die Frau am Fenster
Der Mann am Gartenzaun
Die rechte Hand




Inhalt


Ein schauriger Fund beschäftigt die Zürcher Polizei um den Ermittler Damian Stauffer: In der Nähe einer Schrebergartensiedlung wird im Gebüsch eine Hand entdeckt. Die Kripo hat keinerlei Anhaltspunkte, bis ein Sozialarbeiter, der sich eine berufliche Auszeit genommen hat, ermordet wird. Denn plötzlich taucht auf mysteriöse Weise erneut die Hand bei den Ermittlungen auf. Stauffers Team sucht nach Zusammenhängen und entdeckt neue Ungereimtheiten. Stecken private oder politische Motive hinter den Taten? Ein Kriminalroman voller Irritationen, nicht zuletzt auch für Damian Stauffer, dem nicht nur die Ermittlungen in seinem dritten Fall zu schaffen machen.
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung


An einem Waldrand in der Nähe von Zürich wird eine abgetrennte Hand gefunden. Schnell wird klar, dass hier ein Delikt vorliegen muss. Doch welches, und was will der Täter mit der Hand mitteilen?

Die Geschichte wird in der dritten Person aus wechselnder Perspektive erzählt. Neben den Ermittlern wird auch immer wieder die Sicht des Täters aufgegriffen. Allerdings bleiben alle Figuren ziemlich blass. Bei den Ermittlern gibt es nur zwei, Stauffer und Holzer, denen der Autor Roger Graf wenigstens so etwas ähnliches wie ein Privatleben zugesteht, und die damit von den anderen unterscheidbarer werden. Bei den anderen Ermittlern, die fast ausschliesslich beim Nachnamen genannt werden, vergass ich sogar immer wieder, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, obschon ich schon mehrere Bücher der Reihe gelesen habe.

Das Tempo ist sehr ruhig, eigentlich sogar zäh gehalten. Während des ganzen Krimis passiert sehr wenig, und im Grunde nichts, das die Spannung hochtreiben würde. Worauf die Geschichte eigentlich hinausläuft, wird erst gegen Schluss klar. So plätschert die Geschichte einfach vor sich hin, ohne mich mitreissen zu können. Schade!

Mein Fazit

Spannungsarm








Daggis Buch-Challenge

Aufgabe 39, ein Buch aus einem Indie-Verlag


 

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