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von Roger Graf
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 03.03.2012
- Aktuelle Ausgabe : 03.03.2012
- Verlag : Pendragon
- ISBN: 9783865323057
- Flexibler Einband: 384 Seiten
- Sprache: Deutsch
Das Buch ist vergriffen und nur noch gebraucht erhältlich.
Bücher der Reihe:
Die Frau am Fenster
Der Mann am Gartenzaun
Die rechte Hand
Inhalt
Ein schauriger Fund beschäftigt die Zürcher Polizei um den Ermittler
Damian Stauffer: In der Nähe einer Schrebergartensiedlung wird im
Gebüsch eine Hand entdeckt. Die Kripo hat keinerlei Anhaltspunkte, bis
ein Sozialarbeiter, der sich eine berufliche Auszeit genommen hat,
ermordet wird. Denn plötzlich taucht auf mysteriöse Weise erneut die
Hand bei den Ermittlungen auf. Stauffers Team sucht nach Zusammenhängen
und entdeckt neue Ungereimtheiten. Stecken private oder politische
Motive hinter den Taten? Ein Kriminalroman voller Irritationen, nicht
zuletzt auch für Damian Stauffer, dem nicht nur die Ermittlungen in
seinem dritten Fall zu schaffen machen.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
An einem Waldrand in der Nähe von Zürich wird eine
abgetrennte Hand gefunden. Schnell wird klar, dass hier ein Delikt vorliegen
muss. Doch welches, und was will der Täter mit der Hand mitteilen?
Die Geschichte wird in der dritten Person aus wechselnder
Perspektive erzählt. Neben den Ermittlern wird auch immer wieder die Sicht des
Täters aufgegriffen. Allerdings bleiben alle Figuren ziemlich blass. Bei den
Ermittlern gibt es nur zwei, Stauffer und Holzer, denen der Autor Roger Graf
wenigstens so etwas ähnliches wie ein Privatleben zugesteht, und die damit von
den anderen unterscheidbarer werden. Bei den anderen Ermittlern, die fast
ausschliesslich beim Nachnamen genannt werden, vergass ich sogar immer wieder,
ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, obschon ich schon mehrere
Bücher der Reihe gelesen habe.
Das Tempo ist sehr ruhig, eigentlich sogar zäh gehalten.
Während des ganzen Krimis passiert sehr wenig, und im Grunde nichts, das die Spannung
hochtreiben würde. Worauf die Geschichte eigentlich hinausläuft, wird erst
gegen Schluss klar. So plätschert die Geschichte einfach vor sich hin, ohne
mich mitreissen zu können. Schade!
Mein Fazit
Spannungsarm
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