Bildquelle |
von C.S. Lewis
übersetzt durch Christian Rendel, Heike und Wolfgang Hohlbein
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.01.1992
- Aktuelle Ausgabe : 01.10.2007
- Verlag : Ueberreuter
- ISBN: 9783800053490
- Fester Einband: 215 Seiten
- Sprache: Deutsch
Bücher der Reihe
Das Wunder von Narnia
Der König von Narnia
Der Ritt nach Narnia
Prinz Kaspian von Narnia
Die Reise auf der Morgenröte
Der silberne Sessel
Der letzte Kampf
Ich besitze nicht die hier gezeigte Ausgabe, sondern eine englische Komplettausgabe im Taschenbuchformat.
Link zur Leseprobe
Direkt beim Verlag kaufen
Inhalt
Sehnsüchtig warten Lucy und Edmund darauf, wieder nach Narnia gerufen zu
werden. Und das Wunder geschieht! Gemeinsam mit ihrem schrecklichen
Cousin Eustachius Knilch befinden sie sich plötzlich an Bord der
»Morgenröte«, dem Schiff König Kaspians von Narnia.
(Quelle: Ueberreuter)
Mein Fazit
Lucy und Edmund reisen wieder nach Narnia, dieses Mal begleitet von ihrem unausstehlichen Cousin.
„Die Reise auf der Morgenröte“ ist der fünfte Teil
der „Chroniken von Narina“. Theoretisch liesse sich das Buch auch
alleinstehend lesen, ich empfehle jedoch, bei Interesse gleich die ganze
Narnia-Reihe durchzulesen, da ansonsten doch einiges
unklar bleiben könnte.
Der Schreibstil des Autors C.S. Lewis richtet sich
merklich an Kinder. Die Sätze sind eher einfach gehalten, ohne
komplizierte Wendungen oder Fremdworte. Wie bereits aus den
vorhergehenden Bänden bekannt, ist den Büchern oft ein etwas belehrender
Ton zu entnehmen, die „Moral von der Geschicht‘“. Auch die christlichen
Anspielungen treten hier wieder etwas deutlicher hervor als in anderen
Bänden. Dadurch merkt man auch gut, dass die Buchreihe nun doch rund 50
Jahre alt ist, dieses moralisierende entspricht
nicht mehr unseren heutigen Kinderbuchgewohnheiten.
In meinen Augen hat C.S. Lewis hier zu viel
Handlung in ein zu kurzes Buch gepresst. Auf den knapp 300 Seiten
passiert recht viel, die Truppe erlebt einige Abenteuer, die dann aber
auf nur 20-30 Seiten zusammengepresst werden nach dem Motto
„so ist’s ausgegangen“. Hier hätte ich mir gewünscht, das Buch wäre
deutlich dicker (oder es wären weniger geschehen), damit die einzelnen
Erlebnisse ausführlicher hätten präsentiert werden können.
Ich denke, eine Empfehlung erübrigt sich hier. Wer
die komplette Narnia-Reihe durchlesen will, wird sich „Die Reise auf der
Morgenröte“ ohnehin vornehmen, wer nur mal in die Welt von Narnia
reinschnuppert möchte, dem empfehle ich der „Der
König von Narnia“. „Die Reise auf der Morgenröte hat mich gut
unterhalten, das überhastete Tempo und die religiösen Hinweise haben
mich aber doch etwas gestört (mehr als noch in anderen Bänden).
Zitat
(erster Satz des Buches) "There was a boy called Eustace Clarence Scrubb, and he almost deserved it."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen